Hisoshima - Nagasaki - 1945


Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vom 6. und 9. August 1945 wurden von US-Präsident Harry S. Truman am 16. Juli 1945 – unmittelbar nach Bekanntwerden des erfolgreichen Trinity-Tests, des ersten Atomtests – beschlossen und am 25. Juli angeordnet.
Die Atombombenexplosionen töteten insgesamt etwa 155.000 Menschen sofort. Weitere 110.000 Menschen starben innerhalb weniger Wochen an den Folgen der radioaktiven Verstrahlung, zahlreiche weitere an Folgeschäden in den Jahren danach.
Nur diese ersten einsatzfähigen Atombomben wurden bisher in einem Krieg gegen Menschen eingesetzt.
Darauf folgte am 16. August 1945 die Kapitulation Japans, mit der der Zweite Weltkrieg endete. Die Abwürfe sollten dieses Ende offiziell beschleunigen und damit vielen US-Soldaten das Leben retten.
Ob diese Rechtfertigung historisch zutraf und ethisch verantwortbar ist, ist stark umstritten.

Produziert 1970 von:
Erik Barnouw

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